GAR-Dossier zum Bundeskongress: Kommunalpolitik in der gespaltenen Gesellschaft

Ist Dresden gleich Pegida? Nein, sagt Tina Siebeneicher, Grüne Stadträtin vor Ort. In keiner anderen Kommune waren die Demonstrationen gegen die Flüchtlingspolitik so laut, die Reden so aggressiv rassistisch und der Gegenprotest so verschwindend gering wie in Dresden. In den letzten Monaten hat die Aufmerksamkeit nachgelassen. Die PEGIDA-Führung hat sich zerstritten, Lutz Bachmann musste in Prozessen Niederlagen einstecken - die Luft scheint raus zu sein. Doch noch immer demonstrieren jeden Montag um die 2.000 PEGIDA-Anhänger*innen in der Stadt. Noch immer höre ich „Merkel-muss-weg!“-Rufe, wenn ich montags das Rathaus verlasse. Wieso hat PEGIDA hier so viel Raum bekommen, wie hat die Bewegung meine Stadt verändert? Hier geht es zum vollständigen Beitrag.