Globale Nachhaltigkeitsziele: Die Rolle der Kommunen

11.05.2018 Immer mehr Kommunen setzen sich für eine globale nachhaltige Entwicklung ein. Auch mit der im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 gewinnt das Engagement der Kommunen in der Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik weiter an Bedeutung.

Das Difu – Institut für Urbanistik präsentiert in einem Seminar vom 7.-8. Juni 2018 Wissenwertes zum Thema „Globale Nachhaltigkeit in der Kommune“.

Denn die Kommunen werden immer stärker in die internationale Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen eingebunden. Längst haben Bund und Länder erkannt, dass nur im Zusammenspiel mit Städten und Gemeinden die globalen Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Der Handlungsdruck steigt, und so wurden innerhalb von zwei Jahren gleich drei internationale Rahmendokumente mit Bezug zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung veröffentlicht: die Globalen Nachhaltigkeitsziele, das Pariser Klimaabkommen und die New Urban Agenda. Bereits seit der aus der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro hervorgegangenen Lokalen Agenda 21 betreiben Städte und Gemeinden – wenn auch in unterschiedlichem Maß – ihre eigene Entwicklung im Kontext globaler Problemstellungen und Politikrahmen.

Das Difu-Seminar in Berlin erklärt, was sich genau hinter den drei großen Rahmenabkommen Globale Nachhaltigkeitsziele, Pariser Klimaabkommen und New Urban Agenda verbirgt. Es erläutert, was davon für Kommunen relevant ist. Es unterstützt dabei, die Impulse, die von den genannten internationalen Dokumenten ausgehen (sollen), auf der lokalen Ebene aufzugreifen und in kommunale Politik und Stadtentwicklung umzusetzen.

Hier geht es zu weiteren Infos und Anmeldung:

https://difu.de/veranstaltungen/2018-06-07/globale-nachhaltigkeitsziele-die-rolle-der-kommunen.html

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