Pestizidatlas 2022

08.02.2022 Im Bier und im Honig, auf Obst und Gemüse, auf Spielplätzen und in der Luft - überall lassen sich Spuren von Pestiziden nachweisen. Dabei ist die Erkenntnis, dass sich Pestizide negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken, keineswegs neu. Weltweit werden so große Mengen Pestizide ausgebracht wie nie zuvor.
Der „Pestizidatlas 2022“ zeigt in 19 Kapiteln Daten und Fakten über die Zusammenhänge und Folgen des weltweiten Pestizidhandels und -einsatzes in der Landwirtschaft auf. Wie wirken sich Pestizide auf Insekten und Pflanzen aus? Warum sind sie im Wasser und in der Luft zu finden? Wie werden in Europa bereits verbotene Substanzen zu einem gesundheitlichen Risiko für Kleinbauern im globalen Süden? Fragen, die der Pestizidatlas nach geht und zugleich darlegt, welche Politik es dringend bräuchte, um den Einsatz von Pestiziden deutlich zu reduzieren. 385 Millionen

Menschen erkranken jährlich an Pestizidvergiftungen. Ein internationaler Verhaltenskodex der Weltgesundheits¬organisation soll den weltweiten Umgang mit Pestiziden verbessern und Vergiftungen vermeiden. Doch weil gesetzliche Regelungen fehlen, passiert zu wenig.

Hier geht es zum Pestizidatlas