StGB NRW: Integration ist die Aufgabe der kommenden Jahre

28.02.2016. Der Städte- und Gemeindebund NRW hat einen Handlungsleitfaden für die Integration von Flüchtlingen und anerkannten Asylsuchenden entwickelt. Auch wenn noch nicht feststehe, wie viele der Asylsuchenden dauerhaft in Deutschland bleiben können, bekomme die Integration zunehmend Gewicht in der kommunalen Praxis. "Diese Aufgabe wird den Alltag von Bürgerschaft und Verwaltung in den kommenden Jahren maßgeblich prägen", erklärte der Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW, der Soester Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer, vor dem Präsidium des kommunalen Spitzenverbandes in Soest.

Bei der Integration seien sämtliche Lebensbereiche betroffen - vom Spracherwerb über Kinderbetreuung, Schule, Berufsqualifizierung und Arbeitssuche bis hin zu Sport und Freizeitaktivitäten. "Integration ist eine Querschnittaufgabe, bei der wir die gesamte Bürgerschaft einbeziehen müssen", legte Ruthemeyer dar. Um den Kommunen bei der Integration Hilfestellung zu geben, hat der Städte- und Gemeindebund NRW einen Handlungsleitfaden entwickelt. Dieser wurde als erster Entwurf vom Präsidium des Verbandes gebilligt. Gemeinsam mit Fachleuten aus der kommunalen Praxis soll der Handlungsleitfaden kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Link zum Handlungsleitfaden Integration