Wie lokale Projekte zu einer gerechten Raumentwicklung beitragen

28.09.2021 Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und das Ausprobieren neuer Formate zur Zusammenarbeit von lokalen Partnern haben sich in der räumlichen Planung in den vergangenen Jahren immer mehr etabliert. Sabine Weck geht im aktuellen ILS-IMPULSE der Frage nach, wie solche lokalen Projekte gestaltet sein müssen, damit sie zu einer gerechten Raumentwicklung beitragen. Grundlage und Ausgangspunkt des Hefts sind die Ergebnisse aus dem europaweiten Projekt RELOCAL, das untersucht hat, ob eine stärkere lokale Eigenverantwortung und die stärkere Einbindung lokaler Ressourcen zu mehr räumlicher Gerechtigkeit führen kann. In einer Mehrzahl der Projekte zeigte sich, dass Projekte dann als ‚fair‘ wahrgenommen werden, wenn es konkrete Möglichkeiten der Einflussnahme gibt und lokales Wissen gefragt ist. Neben der konkreten Ausgestaltung vor Ort, sind auch politische Strukturen wichtig, die solche Gestaltungsmöglichkeiten langfristig sichern und ermöglichen.

In ILS-IMPULSE nehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ILS mehrmals jährlich Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen und ihrer Relevanz für die Stadt- und Regionalforschung. Die Themen werden kurz und knapp für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie Interessierte aufbereitet.

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Foto: ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung